Transferreihe „Zusammenhalt ist …“

Podiumsdiskussion + Meet&Greet

Die zentrale Veranstaltungsreihe „Zusammenhalt ist…“ bringt Redner:innen aus dem FGZ, aber auch aus Zivilgesellschaft, Kultur, Medien, Politik und Wirtschaft zusammen. Wir freuen uns außerdem ganz besonders darauf, im Anschluss an die Veranstaltungen mit den Zuschauer:innen bei einem Getränk ins Gespräch zu kommen und ihre persönliche Sicht auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu erfahren.

Welche Fragen diskutieren wir?

Im Zentrum der Veranstaltungen stehen Fragen wie diese: Was ist gesellschaftlicher Zusammenhalt? Wodurch zeichnet er sich aus? Wo ist er erfahrbar und wo gefährdet? Und ist gesellschaftlicher Zusammenhalt immer positiv besetzt? Welche unterschiedlichen Vorstellungen von Zusammenhalt treffen deutschlandweit aufeinander?

Wo finden die Veranstaltungen statt?

„Zusammenhalt ist…“ ist die Veranstaltung für den Blick auf das große Ganze. Die elf Standorte des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt verschreiben sich dem Ziel, diese Frage zu beleuchten. Die Veranstaltung wird daher bundesweit an allen Standorten des FGZ Halt machen.

Wer ist eingeladen?

Alle sind willkommen! Eintritt und Getränke sind frei!


ThumbnailStandort Göttingen | 25. Januar 2024 | 20:00 Uhr | StartRaum Göttingen (Friedrichstraße 3-4, 37073 Göttingen)

Zusammenhalt ist... Klasse?! 

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Das Thema des Abends

Leben wir heute wieder oder immer noch in einer Klassengesellschaft, die unüberwindbare soziale Grenzen markiert?

Besteht die Gefahr, dass unsere Gesellschaft sich entlang alter oder neuer Klassengrenzen immer weiter auseinanderentwickelt, so dass Zusammenhalt unmöglich erscheint?

Oder benötigen wir vielleicht sogar ein gewisses (politisches) Klassenbewusstsein, das Empathie, Solidarität und Handlungsfähigkeit fördert?

Auf dem Podium werden diese Aspekte rund um Klassenfragen und soziale Ungleichheiten aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Daniela Dröscher erinnert sich in ihrem Buch „Zeige Deine Klasse“ an die Geschichte ihrer sozialen Herkunft als durch Grenzen geprägte Klassenerfahrung. Dabei geht es um Privilegien, sozialen Aufstieg und Selbstbewusstsein. Dr. Susanne Uhl blickt aus gewerkschaftlicher Sicht auf Klassengegensätze in der Arbeitswelt und Dr. Natalie Grimm macht in ihrer Forschung neue kulturelle, wie ökonomische Statuskämpfe in der Gesellschaft sichtbar.

Wer, wann, wie, wo?

Donnerstag, 25. Januar 2024, 20:00 Uhr im StartRaum Göttingen (Friedrichstraße 3-4, 37073 Göttingen)
Es diskutieren Dr. Natalie Grimm (Stellvertretende Sprecherin des Standorts Göttingen im FGZ), Daniela Dröscher (Schriftstellerin) und Dr. Susanne Uhl (Gewerkschafterin). Es moderiert Rebecca C. Schmidt (Geschäftsführerin des FGZ).

Der Eintritt ist frei, Einlass ab 19:45 Uhr. Um Anmeldung unter fgz-goettingen@sofi.uni-goettingen.de wird gebeten.

 
Hier geht’s zur Veranstaltung:Hier stellen sich unsere Göttinger Kolleg:innen vor:

ThumbnailStandort Hamburg | 25. September 2023 | 19:30 Uhr | Theaterschiff (Holzbrücke 2, Hamburg)

Zusammenhalt ist... irgendwas mit Medien?! 

von links nach rechts: Bernd Ulrich, Rebecca C. Schmidt, Korinna Hennig, Jan-Hinrik Schmidt

Das Thema des Abends

Welche Herausforderungen birgt der Medienwandel für den gesellschaftlichen Zusammenhalt?

Spalten soziale Medien die Gesellschaft? Oder wird gesellschaftlicher Zusammenhalt überhaupt erst durch moderne Medienkommunikation möglich?

Welche Verantwortung tragen Journalist:innen als Vermittler:innen im gesellschaftlichen Gespräch? Und wie gelingt die Balance zwischen der Herstellung einer gemeinsamen Öffentlichkeit und der Anerkennung gesellschaftlicher Vielfalt?

Welche Rolle spielen Medien bei der Bewältigung von Krisen und Konflikten? Und wie gelingt es, wissenschaftliches Wissen zu vermitteln?

Wer, wann, wie, wo?

Montag, 25. September 2023, 19:30 Uhr im Theaterschiff (Nikolaifleet, Holzbrücke 2, 20459 Hamburg)
Es diskutieren PD Dr. Jan-Hinrik Schmidt (Leiter des Standorts Hamburg im FGZ), Korinna Hennig (Redakteurin NDR Info) und Bernd Ulrich (Stellvertretender Chefredakteur Die ZEIT). Es moderiert Rebecca C. Schmidt (Geschäftsführerin des FGZ).

Der Eintritt ist frei, Einlass ab 19:00 Uhr. Um Anmeldung unter veranstaltungen-fgz@uni-frankfurt.de wird gebeten.

 
Hier geht’s zur Aufzeichnung der Veranstaltung:Hier stellen sich unsere Hamburger Kolleg:innen vor:

ThumbnailStandort Halle | 30. Januar 2023 | 17 Uhr | Zazie Kino Bar (Kleine Ulrichstraße 22, 06108 Halle)

Zusammenhalt ist... unbequem! 

von links nach rechts: Heike Herrmann, Andreas Petrik, Rebecca C. Schmidt, Karamba Diaby

Das Thema des Abends

Wie können wir zusammenhalten, wenn wir uns nicht einig sind? Prof. Andreas Petrik von der Uni Halle erforscht diese und weitere Fragen mithilfe von Schüler:innen. Wie er das macht? Er lässt sie ein Dorf gründen!

Indem Jugendliche sich vorstellen, in einem leerstehenden Bergdorf eine neue Gesellschaft zu gründen, werden sie mit eigenen und fremden Werten konfrontiert. Die jeweils in der fiktiven Welt des Dorfes auftauchenden Entscheidungsaufgaben (Häuserverteilung, Arbeitsteilung, Gesetzgebung u.a.) und die dabei auftretenden Konflikte bieten den Stoff für die Entdeckung grundlegender gesellschaftlicher Probleme, die gemeinsam politisch gelöst werden müssen.

Eines ist in jedem Fall klar: einfach oder bequem ist es nicht.

Wer, wann, wie, wo?

Montag, 30. Januar 2023, 17 Uhr im Zazie Kino Bar (Kleine Ulrichstraße 22, 06108 Halle)
Es diskutieren Prof. Andreas Petrik (Professor für Didaktik der Sozialkunde), Dr. Karamba Diaby (Bundestagsabgeordneter) und Heike Herrmann (Direktorin und Sekundarschullehrerin). Es moderiert Rebecca C. Schmidt (Geschäftsführerin des FGZ).

Der Eintritt ist frei, Einlass ab 16:30 Uhr. Um Anmeldung unter veranstaltungen-fgz@uni-frankfurt.de wird gebeten.

 
Hier geht’s zur Aufzeichnung der Veranstaltung:Hier stellen sich unsere Hallenser Kolleg:innen vor:

ThumbnailStandort Berlin | 05. September 2022 | 20 Uhr | Tieranatomisches Theater

Zusammenhalt ist... gefährlich? 

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In ihrem neuen Roman „Dunkelblum“ beschreibt Eva Menasse den engen Zusammenhalt in einer Kleinstadt, die gemeinsam die eigene verbrecherische Vergangenheit beschweigt und dann langsam (fast) vergisst. Wir wissen um die jahrzehntelangen Kämpfe, die es brauchte, um diese Form des Zusammenhalts nach und nach aufzubrechen. Aber wie steht es heute? Befördert ein als staatliche Aufgabe verstandenes Gedenken umgekehrt wirklich einen neuen gesellschaftlichen Zusammenhalt? Und wie fügt sich hier der Kampf gegen Antisemitismus ein? Wann ist Zusammenhalt gefährlich?
Hier geht’s zur Aufzeichnung der Veranstaltung:Hier stellen sich unsere Berliner Kolleg:innen vor: