Dr. Martina Grimmig
Standort Bremen

Dr. Martina Grimmig

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Kurzprofil

Martina Grimmig promovierte an der Universität Freiburg mit einer ethnologischen Arbeit über die Auswirkungen extraktiver Ökonomien auf indigene Bevölkerungen in Venezuela. Dieses Interesse für transkulturelle Arbeits- und Kontaktzonen setzte sie auch in weiteren Studien zu landwirtschaftlicher Arbeitsmigration und  Work & Travel in Neuseeland fort. Seit 2012 ist als Universitäts-Lektorin am Institut für Ethnologie und Kulturwissenschaft an der Universität Bremen tätig. Lehrschwerpunkte liegen hier u.a. in der postkolonialen und ethnographischen Stadtforschung. Im Rahmen des FGZ Transferprojekts am Bremer Standort koordiniert sie Aufbau einer StadtteilwerkStadt in einem Bremer Ankunfstsstadtteil, das Wissen von universitären und außeruniversitären Akteur*innen in neuen Formaten und Wissenspraktiken verbindet.

Was interessiert mich am Gesellschaftlichen Zusammenhalt

Mein spezielles Forschungsinteresse an gesellschaftlichem Zusammenhalt liegt zum einen in methodischen Fragen der kollaborativen Wissensproduktion und der Entwicklung und Erprobung ethnographischer Transferforschungsformate, die gesellschaftlichen Zusammenhalt in einem heterogenen urbanen Kontext fördern. Im Fokus stehen dabei vor allem Formate, die auf stadtethnographischen, sensuellen und visuellen Methoden des Gehens, des Kartierens und des Storytellings/Erzählens aufbauen und produktiv miteinander verbinden.
Inhaltlich interessiere ich für vor allem für die Themenfelder Arbeit und Gesundheit in ihren Implikationen für gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Kontakt

https://www.uni-bremen.de/kultur/personen/lektorinnen/martina-grimmig

grimmig@uni-bremen.de

+49 421 218-67644

Forschungsprojekte

BRE_T_01
Politische Bildung als Transferlabor und kollaborative Wissensproduktion in einem superdiversen Stadtteil: Neue Formate öffentlicher Sozial- und Kulturwissenschaft
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