Amélie P. Heldt
Standort Hamburg

Amélie P. Heldt

Assoziierte Forscherin

Kurzprofil

Amélie P. Heldt ist Juristin und als Wissenschaftliche Mitarbeiterin seit Mai 2017 am Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut im Forschungsprogramm „Transformation der öffentlichen Kommunikation“ tätig. Sie hat französisches und deutsches Recht an den Universitäten Paris Ouest Nanterre und Potsdam studiert und ein Zusatzstudium in Design-Thinking am Hasso-Plattner-Institut absolviert. Ihr Rechtsreferendariat leistete sie am Kammergericht in Berlin ab. Sie beschäftigt sich mit Plattformregulierung, Social Media Governance, den Auswirkungen neuer Technologien auf Meinungsbildung und öffentlichen Diskurs sowie der Wahrnehmung von Grundrechten im Kontext algorithmischer Entscheidungen und autonomer Systeme. In ihrer Dissertation untersucht sie die Ausstrahlungswirkung der Meinungsfreiheit auf Social Media Plattformen.

Was interessiert mich am Gesellschaftlichen Zusammenhalt

Mich interessiert vordergründig, wie die Wirkung von Freiheitsrechten innerhalb der Gesellschaft artikuliert wird und in welchem Zusammenhang diese Wirkung mit neuen Kommunikationsmöglichkeiten in digitalen Teilöffentlichkeiten steht. Ich habe mich viel mit Content Moderation und dem Umgang mit unerwünschten Inhalten beschäftigt und dementsprechend auch mit den Grenzen von dem was das Recht leisten kann. Gerade weil das Recht der Standardisierung von Normen dient, aber nur einen Teil der Antwort auf soziale Herausforderungen beisteuern kann, ist der interdisziplinäre Austausch unabdingbar.

Kontakt

https://leibniz-hbi.de/de/mitarbeiter/amelie-pia-heldt

a.heldt@leibniz-hbi.de

+49 40 450217-33

Forschungsprojekte

HAM_F_03
Integrationsaufgabe und Integrationsfunktion von Public Service Medien
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