Im Schatten Russlands: Ostmitteleuropa zwischen Populismus, Geschichte und Geopolitik

In: Varianzen des Zusammenhalts Historisch und transregional vergleichende Perspektiven, hg. von Matthias Middell, 203-228. Gesellschaftlicher Zusammenhalt 3. Frankfurt: Campus

Autor:innen

Paolo Zucconi

Abstract

Im Schatten Russlands: Ostmitteleuropa zwischen Populismus, Geschichte und Geopolitik

In diesem Kapitel wird das Verhältnis Ungarns, der Slowakei und der Tschechischen Republik zu Russland unter der Präsidentschaft Putins analysiert und als Ergebnis von Prozessen und Umständen gesehen, die zu einem großen Teil durch spezifische Konstellationen in der Geschichtskultur und Politik geprägt sind. Wie wird Russland in den sogenannten Visegrád-Gesellschaften gesehen? Gibt es Gemeinsamkeiten oder individuelle Besonderheiten? Hat der Aufstieg des Populismus die Wahrnehmung Russlands verändert? Inwiefern ist die Nähe der Ukraine für das Thema relevant? Dieses Kapitel soll Antworten auf diese Fragen finden und Einblicke in die unterschiedlichen Wahrnehmungen der Aktivitäten Russlands in Ostmitteleuropa, die mehr als nur eine außenpolitische Angelegenheit sind, präsentieren. Eine Antwort auf diese Fragen ist ohne einen, wenn auch notwendigerweise unvollständigen historischen Rückblick kaum möglich, so dass ich auf einige bereits weiter zurückliegende Zusammenhänge eingehen muss.

Quellen

Zucconi, Paolo. 2024. Im Schatten Russlands: Ostmitteleuropa zwischen Populismus, Geschichte und Geopolitik. In: Varianzen des Zusammenhalts Historisch und transregional vergleichende Perspektiven, hg. von Matthias Middell, 203–228. 1. Auflage. Gesellschaftlicher Zusammenhalt 3. Frankfurt: Campus.

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