Prof. Dr. Christopher Daase
Standort Frankfurt am Main

Prof. Dr. Christopher Daase

Mitglied im Ausschuss Transfer, Projektleiter

Kurzprofil

Christopher Daase ist Professor für Internationale Organisationen an der Goethe-Universität Frankfurt und stellvertretendes geschäftsführendes Vorstandsmitglied des PRIF – Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung. Er ist Leiter des Programmbereichs „Internationale Sicherheit“ sowie Co-Leiter des Programmbereichs „Transnationale Politik“ am PRIF. Christopher Daase ist zudem Vorsitzender des Forschungsbeirats der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) und Mitglied des Wissenschaftlichen Beratungskreises „Fachdialog Sicherheitsforschung“ des BMBF. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Sicherheitspolitik und -kultur, Terrorismus- und Radikalisierungsforschung, Internationale Institutionen und Organisationen sowie Völkerrecht. Christopher Daase studierte Politikwissenschaft, Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte in Hamburg, Freiburg, Berlin und Harvard und promovierte 1996 an der FU Berlin.

Was interessiert mich am Gesellschaftlichen Zusammenhalt

die Frage, inwiefern Sicherheit und Unsicherheit Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt haben. Dabei interessiere ich mich insbesondere für die Art und Weise, wie über Bedrohungen und Risiken gesprochen, wie Warnungen kommuniziert und mit eingetretenen Schäden und Verlusten umgegangen wird. Die Vermutung ist, dass der gesellschaftliche Diskurs über Sicherheit wesentlich dazu beiträgt, wie Menschen und ganze Gesellschaften die Fähigkeit nationaler und internationaler Institutionen beurteilen, Sicherheit zu gewährleisten und damit auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt prägt.

Kontakt

https://www.normativeorders.net/de/organisation/mitarbeiter-a-z?view=person&id=161

daase@normativeorders.net 

+49 69 798-31460

Forschungsprojekte

FRA_F_06
Sicherheit und gesellschaftlicher Zusammenhalt
» Projektbeschreibung
INRA_A04
Gemeinschaften unter Verdacht - Haben proaktive Sicherheitspolitik und Extremismusprävention nicht-intendierte rassistische Nebeneffekte?
» Projektbeschreibung
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