
Kurzprofil
Mathias Rodatz leitet die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und das Publikationsmanagement des FGZ. Er ist Politikwissenschaftler (Universität Leipzig), hat am Institut für Humangeographie (Goethe-Universität Frankfurt a.M.) promoviert und dort lange als wissenschaftlicher Mitarbeiter gearbeitet.
Was interessiert mich am Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Mich motiviert die Überzeugung, dass die polarisierte (und polarisierende) Bewertung der Glaubhaftigkeit wissenschaftlicher Erkenntnisse neue gesellschaftspolitische Anforderungen an Wissenschaftskommunikation stellt. Um eine inklusive gesellschaftliche Diskussion über die Aussagekraft und Bedeutung von Forschung zu ermöglichen, sind nicht nur Ergebnisse anschaulich aufzuarbeiten, sondern Bedingungen und Prozesse wissenschaftlicher Wissensproduktion im Ganzen nachvollziehbar und damit verhandelbar zu machen. Im besten Fall kann Wissenschaftskommunikation dann Menschen zur fundierten Willensbildung bei wissensbasierten politischen Entscheidungen befähigen – und dadurch selbst zum gesellschaftlichen Zusammenhalt beitragen.