Henriette Rodemerk
Leipzig

Henriette Rodemerk

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Henriette Rodemerk ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am FGZ-Teilinstitut in Leipzig. An der Universität Leipzig hat sie Psychologie (M.Sc.) studiert und war ab 2019 in der Arbeitsgruppe von Prof. Oliver Decker als wissenschaftliche Hilfskraft unter anderem im Projekt "Berlin-Monitor" beschäftigt. Nach ihrem Studienabschluss arbeitete sie als assoziierte Wissenschaftlerin am Else-Frenkel-Brunswik-Institut für Demokratieforschung in Sachsen zu Monitoring und Dokumentation rechter Aktivitäten und im Projekt „Geschlechterdemokratie im Erzgebirge“. Anschließend an dieses forscht sie auch weiterhin mit Schwerpunkt auf Antifeminismus und emanzipatorischen Prozessen insbesondere im ländlichen Raum. Sie interessiert sich für psychoanalytische Sozialpsychologie, autoritäreDynamiken, antidemokratische und rechte Tendenzen sowie demokratische Handlungsräume der Zivilgesellschaft.

In meiner Forschung interessieren mich zum einen Demokratisierungs- und Emanzipationsprozessen in Bezug auf gesellschaftlichen Zusammenhalt. Zum anderen beschäftige ich mich in diesem Zusammenhang auch mit den Ursachen und der Verbreitung antidemokratischer Tendenzen. Konkret forsche ich mit Perspektive der psychoanalytischen Sozialpsychologie schwerpunktmäßig zu den Themen Antifeminismus und Geschlechterdemokratie. Mein Forschungsfokus liegt darauf, in sozialraumnahen Projekten unter Verwendung von Methoden der qualitativen Sozialforschung Konflikte und ihre Bedeutung für gesellschaftlichen Zusammenhalt herauszuarbeiten.

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henriette.rodemerk@uni-leipzig.de

LEI_F_07
Legitimationskrise der liberalen Demokratie und autoritäre Dynamiken
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