Akademische Karriereentwicklung

Mit unserem Programm für Karriereförderung möchten wir Nachwuchswissenschaftler:innen fördern und sie auf eine Tätigkeit im akademischen sowie im außeruniversitären Umfeld vorbereiten.

Am Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt begreifen wir Doktorand:innen und Postdocs als entscheidende Akteur:innen unseres wissenschaftlichen Programms. Zugleich sehen wir uns in der Verantwortung für die weitere wissenschaftliche Qualifikation und Karriere unserer Mitarbeiter:innen. Wir bemühen uns deshalb um hervorragende Forschungs- und Qualifikationsbedingungen für Forscher:innen auf allen Stufen der wissenschaftlichen Karriere und bieten ein auf die Bedürfnisse der einzelnen Mitarbeitenden abgestimmtes Karriereentwicklungsprogramm an, das die Promotions- und Postdoc-Phase umfasst.

Ziele des Karriereentwicklungsprogramm, das am Standort Leipzig koordiniert wird, sind die Unterstützung bei der Entfaltung wissenschaftlicher Selbstständigkeit, die Herstellung zusätzlicher interdisziplinärer Kompetenzen sowie die Beratung bei der Karriereplanung und -entwicklung.

Dafür bieten wir eine breitgefächerte und differenzierte Vorbereitung auf eine Beschäftigung im akademischen Arbeitsmarkt im engeren Sinne an, aber auch für viele außeruniversitäre Beschäftigungsmöglichkeiten wie zum Beispiel Tätigkeiten für Medien, Transferorganisationen, Politikberatung, Meinungsforschungsinstitute und Think Tanks. Es kommen vielfältige Lehr- und Lernformate sowie Betreuungs- und Beratungsstrukturen zum Einsatz – einschließlich der institutionellen Verankerung der Vermittlung von Kompetenzen des Projektmanagements sowie des Wissenstransfers und der Wissenschaftskommunikation, die mit Blick auf den gesellschaftsrelevanten Schwerpunkt des Forschungsinstituts von besonderer Bedeutung sind.

Kontakt zur Karriereentwicklung

Angebote

Das Karriereentwicklungsprogramm beinhaltet dezentrale Kurse, die an den jeweiligen Standorten stattfinden, sowie zentrale Veranstaltungsformate und Angebote:

  • Eine jährliche Sommerschule, die den Austausch zwischen den Teilprojekten an allen Standorten befördert und in der sich in erster Linie mit standortübergreifend relevanten Themen, Methoden und Zugängen auseinandergesetzt wird.
  • Methodenworkshops mit Unterstützung des Datenzentrums und des Transferausschusses sowie Workshops, die sich gezielt auf die Schulung von Transferkompetenzen und Wissenschaftskommunikation in den Bereichen wissenschaftliche Politikberatung, Transfer in die Zivilgesellschaft und Bürger:innenbeteiligung konzentrieren. Neben den expliziten Transferkompetenzen widmen sich die angebotenen Workshops der Frage, wie Wissenschaft stärker in die Gesellschaft hinein wirken kann.
  • Hospitanz- und Austauschprogramm für Promovierende und Postdocs innerhalb der beteiligten Institutionen und außeruniversitären Praxisfeldern (hier zwei Erfahungsberichte zum Programm). 
  • Auf- und Ausbau einer virtuellen Akademie, die die standortübergreifende Verfügbarkeit von Materialien zur individuellen Weiterqualifizierung und die Möglichkeit zum Austausch mit Hilfe virtueller Plattformen gewährleistet. Die virtuelle Akademie eignet sich darüber hinaus als Plattform, die eine praxisrelevante Darstellung der Dissertations- und Habilitationsvorhaben ermöglicht, um Praxisakteur:innen Zugang zu den Projekten zu gewähren.