Stefanie Rueß
Standort Konstanz

Stefanie Rueß

Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der InRa-Studie "Institutionen & Rassismus"

Kurzprofil

Stefanie Rueß ist seit Januar 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Vorurteile und Stereotypisierungen in den Jobcentern? Leistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem SGB II“ am Lehrstuhl von Prof. Dr. Gerald Schneider der Universität Konstanz. Im Rahmen dieses Forschungsprojekts beschäftigt sie sich in ihrer Dissertation mit bürokratischer Diskriminierung in Jobcentern.

Zuvor absolvierte Stefanie Rueß ihr Masterstudium in Politikwissenschaft an der Universität Stockholm und LMU München mit dem Schwerpunkt auf Wohlfahrtsstaatforschung und empirischer Methoden. Während des Studiums hat sie praktische Forschungserfahrung gesammelt, unter anderem als Tutorin für verschiedene Vorlesungen sowie als wissenschaftliche Hilfskraft am Deutschen Jugendinstitut und am Lehrstuhl für Empirische Theorien der Politik der LMU München.

Was interessiert mich am Gesellschaftlichen Zusammenhalt

Im Rahmen meines Masterstudiums habe ich mich mit Herausforderungen des Wohlfahrtsstaates in der Langzeitpflegepolitik auseinandergesetzt. Obwohl Wohlfahrtspolitik zum Ziel hat, Ungleichheiten zu verringern, kann es zu einer gegensätzlichen Dynamik bei der Umsetzung auf der lokalen Ebene kommen. Dabei fehlt es aber an systematischer Forschung und entsprechenden Daten für den Bereich der Arbeitslosenpolitik. Daraus ergibt sich meines Erachtens die Wichtigkeit des Forschungsprojekts: Der Erkenntnisgewinn, ob und in welchem Ausmaß Angehörige von Minderheiten in Jobcentern diskriminiert werden, trägt dazu bei, Ungleichheit besser zu verstehen, welche Mittel dagegen ergriffen werden können und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.

Kontakt

Forschungsprojekte

INRA_B03
Vorurteile und Stereotypisierungen in den Jobcentern? Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II
» Projektbeschreibung
» zurück zur Personenübersicht