Lea Deborah Scheu
Standort Frankfurt am Main

Lea Deborah Scheu

Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der InRa-Studie „Institutionen & Rassismus"

Kurzprofil

Lea Deborah Scheu ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Gemeinschaften unter Verdacht – Haben proaktive Sicherheitspolitik und Extremismusprävention nicht-intendierte rassistische Nebeneffekte" am Teilinstitut Frankfurt am Main sowie im Projekt „Konfigurationen von gesellschaftlichen und politischen Praktiken im Umgang mit dem radikalen Islam" (KURI) am PRIF – Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung. Im Bachelor studierte sie Politik- und Verwaltungswissenschaft an der Universität Konstanz und absolvierte ihren Master in „Internationale Studien/Friedens- und Konfliktforschung" an der Goethe-Universität Frankfurt. In ihrer Dissertation untersucht sie Diversität und Institutionalisierung in der Polizei in Deutschland. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Trends in der Präventionslandschaft und hierbei vor allem die Zusammenarbeit zwischen Sicherheitsbehörden und Zivilgesellschaft.

Was interessiert mich am Gesellschaftlichen Zusammenhalt

Mein spezielles Forschungsinteresse gilt dem Zusammenhang zwischen Trends in der Präventionslandschaft, deren Auswirkung auf Institutionalisierung in Sicherheitsbehörden sowie den institutionellen Umgang mit Diversität in der Polizei. Hierbei interessiert mich im Besonderen, wie sich Diversitätsverständnisse in Institutionen verändern und wie dadurch gesellschaftlicher Zusammenhalt gestärkt werden kann. Zudem interessiert mich im Allgemeinen, wie postmigrantische Erinnerungskultur in der Gesellschaft gestaltet werden kann.

Kontakt

https://www.prif.org/team/mitarbeiter/lea-deborah-scheu

L.Scheu@em.uni-frankfurt.de

+49 69 798-31529

Forschungsprojekte

INRA_A04
Gemeinschaften unter Verdacht - Haben proaktive Sicherheitspolitik und Extremismusprävention nicht-intendierte rassistische Nebeneffekte?
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