[Open Access] Zusammenhaltssensibler Journalismus

Autor:innen

Wiebke Loosen, Julius Reimer & Verena Albert

Abstract

[Open Access] Zusammenhaltssensibler Journalismus

In vielen Bereichen der Gesellschaft wird über gesellschaftlichen Zusammenhalt diskutiert: in der Politik ebenso wie in der Wissenschaft, aber auch in der breiteren Öffentlichkeit. Eine der virulenten Fragen ist in diesem Zusammenhang immer wieder die Rolle des Journalismus und die gängige Vorstellung, dass Journalismus (aus demokratietheoretischer Sicht) zum gesellschaftlichen Zusammenhalt beitragen sollte – und auch, dass er diesen stärken oder schwächen könne. Ein geteiltes Verständnis darüber, ob und wie Zusammenhalt durch Journalismus bzw. journalistische Berichterstattung beeinflusst wird und ob und in welcher Weise Journalismus überhaupt dafür zuständig ist, den Zusammenhalt einer Gesellschaft zu stärken, gibt es jedoch nicht. Aus diesem Grund hat die vorliegende Studie des FGZ-Teilinstituts Hamburg hieraus eine empirische Frage gemacht und verschiedene Akteur*innen innerhalb und außerhalb des Journalismus zu ihrem Verständnis vom Zusammenhang von sozialem Zusammenhalt und Journalismus befragt. Zu diesem Zweck wurden vier Online-Gruppendiskussionen mit je fünf bis sechs Expert*innen aus den Bereichen Journalismus, Wissenschaft und Zusammenhaltspraxis durchgeführt.

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