EFBI Digital Report 1: Extrem rechte Online-Mobilisierung zwischen Corona und Krieg

Autor:innen

Johannes Kiess (FGZ Leipzig) & Gideon Wetzel (Hg.)

Abstract

EFBI Digital Report 1: Extrem rechte Online-Mobilisierung zwischen Corona und Krieg

Der hier vorliegende, erste regulär erscheinende EFBI Digital Report stellt aktuelle Ergebnisse aus dem Kooperationsprojekt Online-Monitoring des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts an der Universität Leipzig und der Amadeu Antonio Stiftung vor. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat, jedenfalls vorläufig, die staatlichen Corona-Maßnahmen als Mobilisierungsthema Nummer Eins in extrem rechten und verschwörungsideologischen Milieus abgelöst. Entsprechend widmen sich die meisten Beiträge des vorliegenden Berichts diesem Thema bzw. der extrem rechten und verschwörungsideologischen Mobilisierung des Krieges. Neben dem Telegram-Monitoring, das derzeit den Kern unseres Online-Monitorings ausmacht und das wir diesmal dank unserer Autorin Elisabeth Fast auf russischsprachige Gruppen ausweiten konnten, widmet sich ein Beitrag von Johanna Maj Schmidt den Reaktionen auf den Krieg innerhalb der sogenannten Meme-Kultur. Una Titz stellt in einem weiteren zusätzlichen Beitrag einige alternative Online-Plattformen vor, die von extrem rechten und verschwörungsideologischen Akteurinnen und Akteuren inzwischen rege genutzt werden und denen deshalb in Zukunft weitere Aufmerksamkeit zuteil werden sollte.

Quellen

Kiess, Johannes und Gideon Wetzel (Hrsg.). 2022. EFBI Digital Report 1: Extrem rechte Online-Mobilisierung zwischen Corona und Krieg. url: https://efbi.de/files/efbi/pdfs/2022_EFBI_Digital%20Report%20%231_FGZ.pdf.

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