Dr. Natalie Grimm
Standort Göttingen

Dr. Natalie Grimm

Stellvertretende Sprecherin Teilinstitut Göttingen, Mitglied im Ausschuss Innovation und Strategie sowie im Ausschuss Daten, Projektleiterin

Kurzprofil

Natalie Grimm ist seit 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Soziologischen Forschungsinstitut Göttingen (SOFI), zuvor war sie zehn Jahre am Hamburger Institut für Sozialforschung (HIS) als Soziologin tätig. In ihrer Promotion, die mit dem Georg-Forster-Preis der Universitätsgesellschaft Kassel ausgezeichnet wurde, beschäftigte sie sich anhand einer umfangreichen qualitativen Panelstudie mit prekarisierten Erwerbsbiografien und damit einhergehenden individuellen Statusinkonsistenzen im zeitlichen Verlauf. Darauf aufbauend untersuchte sie bis 2020 innerhalb eines DFG-Projekts die Bewältigung prekärer Arbeitsbedingungen im Haushaltskontext. Zudem war sie vom Göttinger Standort aus am Aufbau des FGZ ab Ende 2018 beteiligt und leitet im FGZ (gemeinsam mit Uwe Schimank des Bremer Standorts) das Qualitative Panel: Milieuspezifische Praktiken der Gefährdung und Wahrung gesellschaftlichen Zusammenhalts.  

Was interessiert mich am Gesellschaftlichen Zusammenhalt

Das praktizierte Zusammenwirken von Arbeits- und Lebenswelten im Haushaltskontext sowie die sozialstrukturelle Positionierung verschiedener beruflich-sozialer Statusgruppen bzw. Milieus zueinander und damit möglicherweise einhergehende (Ent-)Solidarisierungsprozesse. Es stellt sich die Frage, welche Rolle hierbei die gesellschaftliche Verteilung von Ressourcen, die Zunahme von ökonomischen und sozialen Ungleichheiten, aktuelle Veränderungen in der Arbeitswelt und fortwährende Neujustierungen in der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik spielen. 

Kontakt

http://www.sofi-goettingen.de/nc/personen/detail/name/natalie-grimm/

natalie.grimm@sofi.uni-goettingen.de

+49 551 52205-67

Forschungsprojekte

GÖT_F_01
Qualitatives Panel: Milieuspezifische Praktiken der Gefährdung und Wahrung gesellschaftlichen Zusammenhalts
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BRE_F_02
Qualitatives Panel: Milieuspezifische Praktiken der Gefährdung und Wahrung gesellschaftlichen Zusammenhalts
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