
Kurzprofil
Maxi Weibel ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Teilprojekt "Kohäsion in der Krise. Empirische und intellektuelle Diagnosen eines prekären gesellschaftlichen Zusammenhalts" am Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt Leipzig tätig. Davor studierte sie Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Leipzig und Geschichte und Soziologie an der Universität Zürich. Ihre Forschungsinteressen liegen in der Wissensgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, in der Körpergeschichte sowie aktuell in der Geschichte von Debatten über gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Was interessiert mich am Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Im Forschungsprojekt zur "Kohäsion in der Krise" soll auf die historische Dimension von Debatten um Zusammenhalt eingegangen werden, welcher in der Vergangenheit immer wieder als gefährdet dargestellt wurde. Mich interessieren die Konjunkturen solcher Debatten und inwiefern diese mit Krisendiagnosen zusammenhängen. Damit verbunden will ich nach Ein- und Ausschlussmechanismen fragen, welche den jeweiligen Entwürfen von Zusammenhalt unterlagen.